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Maritime Industrie in schwieriger Lage / Glawe besucht Schiffbaumesse SMM

Hamburg, 4. September 2012 Die Themen Effizienzsteigerung, Offshore, die Nachrüstung neuer Technologien und Schiffbaufinanzierung bestimmen in diesem Jahr die internationale Schiffbaumesse SMM. "Mecklenburg-Vorpommern ist gut vertreten und zeigt, welche Bedeutung die Branche für die Wirtschaft des Landes hat", sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe am Dienstag, den 04.09.2012 beim Besuch der Messe in Hamburg. "Die insgesamt schwierige Lage der maritimen Industrie spiegelt sich auch in Mecklenburg-Vorpommern wider. Sie reicht dabei von Unternehmen mit einer stabilen Auftragslage über Dienstleister und Zulieferer mit guten Geschäften bis zur Insolvenz."

"Die maritime Industrie hat die Phase der Umstrukturierung hin zum Spezialschiffbau und neuen Angeboten im Offshorebereich noch längst nicht abgeschlossen", sagte Glawe. "Auch die Finanzierungsschwierigkeiten für Aufträge bestehen nach wie vor. Hohe Risikoaufschläge, verschärfte Beleihungsquoten und eine geringe Bereitschaft der Banken zur Begleitung von Finanzierungen prägen im zivilen Schiffbau das Bild."

Die maritime Industrie (Schiff- und Bootsbau, Zulieferer sowie Meeres- und Offshore-Technik) beschäftigt in Mecklenburg-Vorpommern rund 17.000 Arbeitnehmer in 330 Unternehmen. Davon arbeiten derzeit auf den Werften in Wismar, Rostock, Stralsund und Wolgast rund 3.200 Mitarbeiter.

33 Unternehmen und Institutionen aus dem Land stellen in Hamburg aus, viele davon auf einem Gemeinschaftsstand in der Halle B7. Dazu gehören Werften, Zulieferer und leistungsfähige Entwickler, aber auch Häfen, Dienstleister und Unternehmen der Offshore-Industrie. Die Fachmesse wird begleitet von Seminaren und Fachkongressen.

Zu den Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern auf dem Gemeinschaftsstand zählen ADCO Technik GmbH, FVTR GmbH, ibmv Maritime Innovationsgesellschaft mbH, 3D Innovation GmbH und das Netzwerk für maritime Anwend-ungen. Mit eigenen Ständen sind unter anderem die Werften, die Caterpillar Motoren Rostock GmbH & Co. KG oder die Mecklenburger Metallguss GmbH aus Waren (Mecklenburgische Seenplatte) vertreten.

Unternehmen der maritimen Zulieferindustrie werden in Mecklenburg-Vorpommern bei der Entwicklung innovativer Produkte und Verfahren für den Aufbau neuer Geschäftsbereiche bestmöglich unterstützt. Dies betrifft Entwicklungsvorhaben, Verbundforschungsvorhaben von Unternehmen mit der regionalen Wissenschaft, technische Machbarkeitsstudien, oder Personaltransfer von einer Forschungseinrichtung in ein Unternehmen. Eine Seite Zurück


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